Welche Langlaufski ist mich der Richtige?
1) Klassische Langlaufski und Nowax Ski
Die Steigzone kann aus nachfolgenden Komponenten bestehen:
-Klassische Steigzone ohne Unterstützung
– bei dieser Variante wird die Steigzone durch Steigwachse (Hartwachs oder Klister) behandelt. Dies erfordert ein hohes Maß an Erfahrung und Können. Es muss die Loipenstruktur (wechselnde Temperatureinflüsse und dadurch wechselnde Schneeverhältnisse), die Temperatur und die Schneebeschaffenheit genau analysiert und beurteilt werden. Dies ist vor jeder Aktion neu zu bewerten und sehr aufwändig.
Vorteil dieses Skis ist eindeutig die Schnelligkeit. Sie sind bei guter Wachspräparation deutlich schneller aus die Schuppen- oder Fellskier.
-Nowax Zone mit Schuppen oder Crown-Schliff
Die Entscheidung dazu ist gar nicht so leicht. Deshalb wollen wir nachfolgend die Unterschiede aufzeigen um Dir die Wahl zu erleichtern.
Wir teilen in 3 Kategorien ein:
Wir teilen in 3 Kategorien ein:
1) Klassische Langlaufski und Nowax Ski
Der klassische Langlaufski wird normalerweise ca. 20cm länger als die Körperlänge gewählt. Darüberhinaus spielt das Gewicht und der Flex des Skis noch eine wichtige Rolle:
Grundsätzlich gilt:
-bei schweren Läufern +5cm zur gewählten Länge
-normales Gewicht +/-0cm zur gewählten Länge
-leichte Läufer – 5cm zur gewählten Länge
-bei schweren Läufern +5cm zur gewählten Länge
-normales Gewicht +/-0cm zur gewählten Länge
-leichte Läufer – 5cm zur gewählten Länge
Um sicher zu gehen, empfiehlt sich der sogenannte „Papiertest“.
Dabei stellt sich der Läufer mit beiden Beinen auf die Skier und belastet auch gleichmäßig beidbeinig. Die Skier stehen auf einer planen Oberfläche.
In dieser Position sollte man ein Blatt Papier in Höhe der Schuhspitzen noch bei beiden Skiern durchziehen können. Belastet der Läufer einbeinig so sollte das Papier nicht mehr zu bewegen sein. Dieser Test gewährleistet, dass der Läufer einerseits beim Abstoß tatsächlich den Ski durchdrückt und andrererseits in der Gleitphase nicht mit der Steigzone bremst.
Grundsätzlich brauchen Anfänger eine größere und ausgeprägtere Steigzone als gute Läufer, die mit wenig Steigzone auskommen, da deren Abdruck kraftvoller und exakter stattfindet.
Der Flex der klassischen Langlaufskier ist in der Regel weicher kann aber durchaus von Hersteller zu Hersteller varieren, womit sich obiger Test dann als sinnvoll erweisen kann.
Die klassischen Skier haben im vorderen und hinteren Drittel die sogenannte Gleitzone und in der Mitte die Steigzone.Die Gleitzone ist bei allen Kategorien identisch und muss grundsätzlich genauso wie bei allen anderen Skier gewachst werden um gute Gleitfähigkeit zu erzielen. Daher ist der Begriff „Nowax-Ski“ verwirrend, da hierbei ausschließlich die Steigzone bei Schuppen- und Fellskiern gemeint ist.
Dabei stellt sich der Läufer mit beiden Beinen auf die Skier und belastet auch gleichmäßig beidbeinig. Die Skier stehen auf einer planen Oberfläche.
In dieser Position sollte man ein Blatt Papier in Höhe der Schuhspitzen noch bei beiden Skiern durchziehen können. Belastet der Läufer einbeinig so sollte das Papier nicht mehr zu bewegen sein. Dieser Test gewährleistet, dass der Läufer einerseits beim Abstoß tatsächlich den Ski durchdrückt und andrererseits in der Gleitphase nicht mit der Steigzone bremst.
Grundsätzlich brauchen Anfänger eine größere und ausgeprägtere Steigzone als gute Läufer, die mit wenig Steigzone auskommen, da deren Abdruck kraftvoller und exakter stattfindet.
Der Flex der klassischen Langlaufskier ist in der Regel weicher kann aber durchaus von Hersteller zu Hersteller varieren, womit sich obiger Test dann als sinnvoll erweisen kann.
Die klassischen Skier haben im vorderen und hinteren Drittel die sogenannte Gleitzone und in der Mitte die Steigzone.Die Gleitzone ist bei allen Kategorien identisch und muss grundsätzlich genauso wie bei allen anderen Skier gewachst werden um gute Gleitfähigkeit zu erzielen. Daher ist der Begriff „Nowax-Ski“ verwirrend, da hierbei ausschließlich die Steigzone bei Schuppen- und Fellskiern gemeint ist.
Die Steigzone kann aus nachfolgenden Komponenten bestehen:
-Klassische Steigzone ohne Unterstützung
– bei dieser Variante wird die Steigzone durch Steigwachse (Hartwachs oder Klister) behandelt. Dies erfordert ein hohes Maß an Erfahrung und Können. Es muss die Loipenstruktur (wechselnde Temperatureinflüsse und dadurch wechselnde Schneeverhältnisse), die Temperatur und die Schneebeschaffenheit genau analysiert und beurteilt werden. Dies ist vor jeder Aktion neu zu bewerten und sehr aufwändig.
Vorteil dieses Skis ist eindeutig die Schnelligkeit. Sie sind bei guter Wachspräparation deutlich schneller aus die Schuppen- oder Fellskier.
-Nowax Zone mit Schuppen oder Crown-Schliff
– hier besteht die Steigzone aus einem Schuppen- oder Crownmuster das in den Belag eingefräst ist. Je nach Qualität des Skies gibt es hier unterschiedliche Formen. Der Anfänger bevorzugt ein eher grobe Struktur und eine längere Steigzone. Je besser der Läufer wird, desto exakter kommt der Abstoß und somit benötigt er auch nur eine kurze und oftmals auch feine Crown-Struktur. Damit wird der Ski schneller in der Gleitphase, allerdings auch „glatter“ was bei Anstiegen eine gute Technik erfordert.
Zur Pflege empfiehlt sich hier ein Grip & Glide Spray, der auf den ganzen Ski (Gleit- und Steigzone) aufgetragen werden kann. Wer noch bessere Ergebnisse erzielen will, bügelt je nach Schneeart die Gleitzone mit dem passenden Wachs auf.
-Fellski
Bei dieser Nowax-Variante besteht die Steigzone aus einem oder 2 Fellstreifen. Bei einigen Modellen sind die Fellstreifen auch austauschbar. Grundsätzlich sind diese Skier etwas pflegbedürftiger. Das Fell ist vorimprägniert, muss jedoch regelmäßig nachimprägniert werden um die guten Abstoßeigenschaften zu erhalten bzw. ein Anstollen zu vermeiden. Die Fellstreifen bieten einen besseren Abstoß und Halt beim Abstoß. Auch hier gelten obige Ausführungen zur Gleitzone.
Bei dieser Nowax-Variante besteht die Steigzone aus einem oder 2 Fellstreifen. Bei einigen Modellen sind die Fellstreifen auch austauschbar. Grundsätzlich sind diese Skier etwas pflegbedürftiger. Das Fell ist vorimprägniert, muss jedoch regelmäßig nachimprägniert werden um die guten Abstoßeigenschaften zu erhalten bzw. ein Anstollen zu vermeiden. Die Fellstreifen bieten einen besseren Abstoß und Halt beim Abstoß. Auch hier gelten obige Ausführungen zur Gleitzone.
2) Skatingski
Skatingskier sind kürzer und härter als klassische Langlaufskier. Dadurch kann der Abstoß noch effektiver und kraftvoller erfolgen. Die Spitzen der Skater sind weniger aufgebogen bzw. im Rennlauf nahezu nicht mehr aufgebogen.
Sie haben eine durchgehende Gleitzone und unterschiedliche Beläge (es gibt hier Beläge für warme und kalte Temperaturen). Für den Allrounder empfiehlt sich der Universalbelag, der auch auf den meisten Skatingmodellen aufgebracht ist. Grundsätzlich kann dieser noch mit einem Belagsschliff verändert werden und so an wärmere oder kältere Bedingungen angepasst werden.
Bei Spezialisten wird sowohl der Belag als auch der Härtegrat speziell ausgewählt.
Die Länge des Skatingskis hängt sowohl von der Körpergröße, dem Gewicht und dem Können des Läufers ab.
Einsteiger werden eher bis zu 10cm unter der normalen Körpergröße bleiben; gute Läufer nehmen bis zu 10cm längere Skier. Je nach Gewicht wird diese Länge bei leichten Läufern noch um bis zu 5cm nach unten korrigiert bzw. bei schweren Läufern nach oben genommen. Bei schwierigen Loipen mit steilen Anstiegen und Abfahrten kann die Länge aufgrund der höheren Wendigkeit und Flexibilität auch noch etwas (ca. 5cm) nach unten korrigiert werden. Der passende Härtegrat des Skis kann ebenfalls mit dem bereits beschriebenen Papiertest getestet werden. Außerdem geben manche Hersteller zu ihren Modellen Übersichtstabellen über den passenden Härtegrat in Relation zu Gewicht und Körpergröße.
Sie haben eine durchgehende Gleitzone und unterschiedliche Beläge (es gibt hier Beläge für warme und kalte Temperaturen). Für den Allrounder empfiehlt sich der Universalbelag, der auch auf den meisten Skatingmodellen aufgebracht ist. Grundsätzlich kann dieser noch mit einem Belagsschliff verändert werden und so an wärmere oder kältere Bedingungen angepasst werden.
Bei Spezialisten wird sowohl der Belag als auch der Härtegrat speziell ausgewählt.
Die Länge des Skatingskis hängt sowohl von der Körpergröße, dem Gewicht und dem Können des Läufers ab.
Einsteiger werden eher bis zu 10cm unter der normalen Körpergröße bleiben; gute Läufer nehmen bis zu 10cm längere Skier. Je nach Gewicht wird diese Länge bei leichten Läufern noch um bis zu 5cm nach unten korrigiert bzw. bei schweren Läufern nach oben genommen. Bei schwierigen Loipen mit steilen Anstiegen und Abfahrten kann die Länge aufgrund der höheren Wendigkeit und Flexibilität auch noch etwas (ca. 5cm) nach unten korrigiert werden. Der passende Härtegrat des Skis kann ebenfalls mit dem bereits beschriebenen Papiertest getestet werden. Außerdem geben manche Hersteller zu ihren Modellen Übersichtstabellen über den passenden Härtegrat in Relation zu Gewicht und Körpergröße.
3) Backcountry Ski
Im Gegensatz zum klassischen Langlaufski ist der Cross-Country Ski wesentlich breiter und wird auch kürzer genommen. Durch seine Form und Länge bietet er dem Fahrer mehr Stabilität. Für die Zielgruppe der Backcountry-Läufer steht das Erlebnis in der Natur im Vordergrund. Die Skier werden auch abseits der Loipen für Wanderungen durch tiefverschneite Wälder und Landschaften verwendet. Vor allem in skandinavischen Ländern findet sich hier die passende Zielgruppe.
Manche Modelle haben auch Stahlkanten und können dadurch auch wesentlich besser in unverspurtem Gelände und abseits der klassischen Loipen für die Abfahrt verwendet werden.
Die Steig- und Gleitzone ist mit den klassischen Fell- und Nowax-Varianten identisch. Allerdings spielt hier die Beschaffenheit keine so übergeordnete Rolle, da die Skier ohnehin kürzer sind und der Abstoß nicht so dynamisch erfolgt.
Im Gegensatz zum klassischen Langlaufski ist der Cross-Country Ski wesentlich breiter und wird auch kürzer genommen. Durch seine Form und Länge bietet er dem Fahrer mehr Stabilität. Für die Zielgruppe der Backcountry-Läufer steht das Erlebnis in der Natur im Vordergrund. Die Skier werden auch abseits der Loipen für Wanderungen durch tiefverschneite Wälder und Landschaften verwendet. Vor allem in skandinavischen Ländern findet sich hier die passende Zielgruppe.
Manche Modelle haben auch Stahlkanten und können dadurch auch wesentlich besser in unverspurtem Gelände und abseits der klassischen Loipen für die Abfahrt verwendet werden.
Die Steig- und Gleitzone ist mit den klassischen Fell- und Nowax-Varianten identisch. Allerdings spielt hier die Beschaffenheit keine so übergeordnete Rolle, da die Skier ohnehin kürzer sind und der Abstoß nicht so dynamisch erfolgt.
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